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Österreich holt sich erneut den EM-Titel

Die österreichische U19-Nationalmannschaft hat Frankreich im Finale der EFAF Junioren-Europameisterschaft mit 21:12 besiegt und damit ihren EM-Titel verteidigt. Beide Mannschaften lieferten sich ein spannendes Duell, das die Österreicher vor allem dank einer starken Defense-Leistung im zweiten und dritten Spielviertel für sich entscheiden konnten.
Österreich gewann zunächst den Cointoss und wählte die 2nd Half-Option. Nach einem kurzen, punktlosen Abtasten beider Offense-Abteilungen fing Linebacker Carl Tembo einen Pass von Österreichs Quarterback Christoph Gubisch ab und retournierte den Ball bis in die Endzone. Der Extrapunktversuch durch Florian Angelini wurde geblockt und es hieß 6:0 für Frankreich.
Der Titelfavorit aus der Alpenrepublik ließ sich davon aber nicht beeindrucken. Quarterback Christoph Gubisch machte seinen Fehler wieder gut und entkam mit einem schönen Option-Play allen französischen Verteidigern. Kicker Daniel Bernklau machte es besser als sein französischer Gegenpart und so ging Österreich knapp mit 7:6 in Führung.
In den folgenden beiden Spielvierteln dominierten die Defensivabteilungen beider Teams und es wurde viel gepunted. Erfolgreich ausgespielte vierte Versuche gab es nur wenige. Zudem machten sich sowohl Österreich als auch Frankreich das Leben mit Strafen unnötig schwer.
Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit blitzte dann wieder die starke Offensive der Österreicher auf. Wide Receiver Jan Grischenig fing einen Pass von Quarterback Gubisch und trug das Ei unter dem lautstarken Applaus der vielen österreichischen Fans im Kölner Sportpark Höhenberg über 41 Yards in die Endzone der Franzosen. Daniel Bernklau verwandelte den PAT erneut und es stand kaum mehr als eine Minute vor der Halbzeit 14:6.
In der zweiten Halbzeit präsentierte sich Österreichs pfeilschneller Running Back Matthias Kiegerl von seiner stärksten Seite. Nicht umsonst sicherte er sich den MVP-Titel des Spiels und wurde zudem noch zum wertvollsten Spieler des gesamten Turniers gewählt. Mehr als ein erfolgloser Fieldgoalversuch der Österreicher von der 21 Yards-Linie sprang danach jedoch zunächst nicht heraus.
Erst im letzten Spielviertel gab es wieder etwas zu feiern. Ein schöner Lauf über Jeson Lengudiana, der sich zu Recht den MVP-Titel des Spiels für Frankreich einheimste, brachte die Franzosen auf 12:14 heran. Kurz vor dem Ende des Spiels wurde Running Back Matthias Kiegerl dann unschön durch einen Griff ins Gesichtsgitter am Weiterlaufen gehindert. Nach einem Spielzug Pause rächte er sich für das üble Foul auf die einzig richtige Weise: mit einem Touchdown. Auch der Extrapunkt durch Bernklau war gut und es stand 21:12 für Österreich mit nur noch 2:40 Minuten auf der Uhr.
Frankreich gab danach jedoch nicht auf, sondern sicherte sich ein First Down nach dem anderen und spielte einen vierten Versuch bei 31 Sekunden Restspielzeit erfolgreich aus. Die vornehmlich österreichischen Zuschauer im Stadion machten nun ordentlich Krach und brachen in lautstarken Jubel aus, als der Snap des französischen Centers bei einem weiteren vierten Versuch über Quarterback Idriss Ramky hinweg segelte.
Österreich kniete nach dem Turnover on Downs ab und ließ sich verdient als alter und neuer Europameister feiern.
EFAF Junioren EM-Finale 2013
Frankreich vs. Österreich 12:21 (6-7/0-7/0-0/6-7)
06:00 FRA Interception Return Touchdown Tembo (43 Yards)
06:07 AUT Lauf Gubisch (70 Yards, PAT Bernklau)
06:14 AUT Pass Grischenig (41 Yards, Gubisch, PAT Bernklau)
12:14 FRA Lauf Lengudiana (8 Yards)
12:21 AUT Lauf Kiegerl (10 Yards, PAT Bernklau)
Bilder vom Spiel (www.sidelineview.de)
Deutschland holt Bronze bei der Junioren-EM 2013

Für die deutsche U19-Nationalmannschaft hat die EFAF Junioren-Europameisterschaft am Finaltag in Köln ein versöhnliches Ende genommen. Mit 48:18 besiegten die Deutschen das Team aus Dänemark. 450 Zuschauer feierten anschließen den großartigen Kampfgeist beider Teams.
Bei strömendem Regen hatten zunächst die Deutschen das Glück auf ihrer Seite, gewannen den Cointoss und entschieden sich dafür, den Ball zu receiven. Kaum war die Offense auf dem Feld, durften die Fans auch gleich das erste Mal jubeln. Quarterback Alexander Haupert erzielte mit einem schönen Solo-Lauf den ersten Touchdown für Deutschland. Der Extrapunkt wurde geblockt, so dass es zunächst nur 6:0 stand.
Den anschließenden, flachen Kickoff konnte das deutsche Special-Team sichern und die Offense ging gleich wieder ans Werk. Auch in diesem Drive bleiben die Deutschen hochkonzentriert und Tight End Christoph Winkler schnappte sich das Leder-Ei in der Endzone. Die anschließende Two-Point-Conversion verwandelte Quarterback Alexander Haupert selbst zum 14:0-Zwischenstand.
Dänemark machte wie schon im Halbfinalspiel gegen Österreich gehörigen Druck mit ihrer No-Huddle-Offense, doch auch die deutsche Defense war hellwach. Defense Back Tim Rademacher fing fast eine Interception, doch mit Glück blieben die Dänen in Ballbesitz. Nun war Dänemark am Drücker und erzielte durch Wide Receiver Phillip Boye den Anschluss zum 6:14, denn die Two-Point-Conversion wurde durch den aufmerksamen Till Jansen abgefangen.
Im zweiten Quarter zeigte vor allem die starke Offensive Line um Center und Team-Captain Dennis Schwartz ihr Können. Eine der großen freigeblockten Lücken nutzte dann Maximilian Wessel, der einen Touchdown unberührt mitten durch das Herz der dänischen Defense erlief (20:6).
Ihren Offense-Drive und eine anschließende Interception durch Safety Mathias Jensen konnten die Dänen nicht für weitere Punkte nutzen. Anders die Deutschen. Nach zwei bärenstarken Läufen durch Running Back Oliver Trabandt klopfte Deutschland an die dänische Redzone, doch ein ausgespielter vierter Versuch scheiterte zunächst.
Für das nächste Highlight sorgte dann wieder die Defense der Deutschen. Defensive Linespieler Andreas Klinge sicherte einen zu hohen Snap vom dänischen Center und wieder waren es nur noch 20 Yards bis zur Endzone. Wieder ist es Maximilian Wessel, der sich mit dem Ball in die Endzone der Dänen tanzt (26:6). Nach einer weiteren Interception durch Till Janssen, gingen die Deutschen aufs Knie und nahmen die deutliche Führung mit in die Halbzeitpause.
Im dritten Quarter übernahm dann Quarterback Joao Krapohl das Steuer bei der deutschen Nationalmannschaft. Geschickt führte er seine Offense gleich bis an die dänische 8 Yard-Linie, doch für einen Touchdown reichte es vorerst nicht. Erst im darauf folgenden Offense-Drive der Deutschen kamen neue Punkte auf das Scoreboard. Running Back Oliver Trabandt, der später zum deutschen MVP des Spiels gewählt werden sollte, tankte sich über 4 Yards in die Endzone der Dänen. Für die erfolgreiche Conversion fing Jason Harris einen Pass von Joao Krapohl zum 34:6.
Dänemark arbeitete sich anschließend voran, doch Strafen und ein Sack tief im Backfield gegen Dänen-QB Mikkel Thorsen von der starken deutschen Defense machten alle Angriffsbemühungen gleich wieder zunichte.
Erst im vierten Quarter gelang den Dänen ein weiterer Touchdown durch ihren fangsicheren Wide Receiver Phillip Boye, der sich auch den dänischen MVP-Titel des Spiels sicherte (12:34).
Die deutsche Offense machte sich danach durch Strafen das Leben schwer, erarbeitete sich aber dennoch einige First Downs. Nach einer Roughing the Passer-Strafe gegen QB Joao Krapohl wurde der dänische Safety Emil Rasmussen des Feldes verwiesen. Dies war eine der wenigen unschönen Aktionen einer ansonsten ausgesprochen fairen EM. Wesley Wieland gab kurz danach mit seinem Touchdown die richtige Antwort auf das dänische Foulspiel. Die Conversion sicherte sich Jason Harris zum 42:12-Zwischenstand.
Vier Minuten vor dem Ende durften dann auch noch einmal die Dänen jubeln. Backup-Quarterback Joachim Hofman behält den Ball und punktet mit einem 15-Yards-Lauf selbst. Da die Conversion misslingt steht es nun 18:42.
Den Schlusspunkt der Partie setzte Wide Receiver Jason Harris mit seinem 41-Yards-Touchdown nach einem Pass von QB Alex Haupert (48:18). Wenig später ist das Spiel vorbei und das deutsche Team durfte sich über die Bronzemedaille bei der EFAF Junioren-EM 2013 freuen.
„Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen“, sagt Team-Chef Peter Springwald. „Wir haben uns in den vergangenen beiden Tagen intensiv auf das Spiel vorbereitet und sehr gut trainiert. Nach der Niederlage gegen Österreich war das alles andere als einfach, da das Team doch unglaublich down war. Die Jungs waren aber seit gestern unglaublich heiß. Dazu hat unsere Crew eine sehr gute Videoarbeit gemacht, so dass die Dänen uns nicht mehr überraschen konnten. Unser Laufspiel war dazu überragend. Besser als heute konnten wir es wohl kaum machen.“
Das faire Publikum im Kölner Sportpark Höhenberg feierte anschließend noch lange zur Musik von Stadion-DJ Eik van Owl und honorierte damit die Leistung beider Teams gleichermaßen.
Spiel um Platz 3
Dänemark vs. Deutschland
18:48 (6-14/0-12/0-8/12-14)
00:06 GER Lauf Haupert (25 Yards)
00:14 GER Pass Winkler (17 Yards, Haupert, TPC Haupert)
06:14 DEN Pass Boye (29 Yards, Thorsen)
06:20 GER Lauf Wessel (26 Yards)
06:26 GER Lauf Wessel (19 Yards)
06:34 GER Lauf Trabandt (4 Yards, TPC Harris)
12:34 DEN Pass Boye (23 Yards, Thorsen)
12:42 GER Lauf Wieland (10 Yards, TPC Harris)
18:42 DEN Lauf Hofman (15 Yards)
18:48 GER Pass Harris (41 Yards, Haupert)
Bilder vom Spiel (www.sidelineview.de)
Live im Web

Sie können die Jugend Europameisterschaft 2013 auch im Internet verfolgen.
GFL-Radio
17:00 Finale Österreich-Frankreich
Live-Ticker
Österreich zieht verdient ins Finale ein

Mit einer starken Teamleistung sicherte sich die U19-Nationalmannschaft aus Österreich vor knapp 650 Zuschauern den Einzug ins Finale der Junioren-EM 2013. Etwas deutlicher als erhofft, hieß es am Ende eines tollen Footballspiels 28:6 für Österreich, bei dem die Deutschen oftmals nur Zuschauer waren.
Deutschland bekam als erstes den Ball, doch zwei lange Pässe fanden ihre Empfänger nicht. Nach einem Turnover on Downs kamen die Österreicher erstmals an den Ball. Mit knackigem Laufspiel, vor allem über Running Back Matthias Kiegerl, rückten sie bis an die Endzone vor. Nachdem sie zunächst einen eigenen Fumble sichern konnten, fing Wide Receiver Vincent Müller im nächsten Spielzug völlig freistehend einen Pass von Quarterback Christoph Gubisch. Den PAT verwandelte Daniel Bernklau sicher zum 7:0.
Im nächsten Offense-Drive der Deutschen fingen die Österreicher einen Pass von Quarterback Alexander Haupert ab, doch der Returner verlor den Ball unterwegs gleich wieder, so dass Deutschland erneut in Ballbesitz kam. Wieder konnten aber zwei lange Pässe vom Receiver-Squad nicht unter Kontrolle gebracht werden. Österreich marschierte hingegen anschließend wieder über Kiegerl und durfte sich zudem über einige Strafen auf Seiten der Deutschen freuen.
So punktete Österreich auch in diesem Drive leichter als erwartet. Sandro Platzgummer passte mit einem Trickspielzug wieder auf Vincent Müller. Auch der PAT durch Bernklau war gut und so hieß es 14:0 für den amtierenden Europameister.
Ein starker Lauf über Quarterback Alexander Haupert sicherte den Deutschen danach ein weiteres First Down im nächsten Offense Drive. Doch viele Strafen verhinderten einen geordneten Spielaufbau. Mit 9 Sekunden Restpielzeit knieten die Österreicher dann ab und es ging für beide Teams in die Halbzeitpause.
Deutschland kam hochmotiviert aus der Kabine und die Defense konnte die Österreicher endlich einmal mit einem tiefen Quarterback Sack durch Defense Liner Moritz Teuchert stoppen. Der Europameister musste daraufhin zum ersten Mal in dieser Partie punten. Anstatt nun endlich in die Gänge zu kommen, machte dann auch die Offense sich durch Strafen das Leben durch unnötig schwer.
Der anschließende Punt landete in den Armen von Philipp Dubravec, der den Ball kurzerhand in die deutsche Endzone zurücktrug (21:0, PAT Bernklau). Zu allem Überfluss wurde gleich im nächsten Drive der Deutschen ein Pass von Quarterback Joao Krapohl abgefangen. Während bei den Deutschen kaum ein Pass ankam, machten es die Österreicher besser. Vincent Müller sorgte für einen weiten Raumgewinn und der Europameister stand wieder kurz vor der deutschen Endzone.
Richard Ruthner fing den nächsten Pass von QB Gubisch in der Endzone zum 28:0 (PAT Bernklau) und musste dabei noch einen harten Hit einstecken. Die deutsche Offense kam dagegen weiterhin nicht in Schwung und musste gleich wieder punten.
Das Laufspiel der Österreicher war dann auch im letzten Quarter kaum zu stoppen. Vor allem Running Back Johannes Streihammer entkam der deutschen Defense bei nahezu jedem Lauf. Zudem nahm der Europameister mit vielen Laufspielzügen viel Zeit von der Uhr, was den Deutschen kaum noch eine Chance auf eigene Punkte ließ.
Doch kurz vor dem Schlusspfiff fumbelten die Österreicher an der eigenen 13 Yards-Linie und Deutschland bekam noch einmal den Ball. Running Back Oliver Trabant erzielte mit einem kraftvollen Lauf den Ehrentouchdown für Deutschland zum 6:28. Der PAT erreichte die Torstangen nicht.
Österreich zieht mit einer blitzsauberen Leistung in das Finale der U19-Europameisterschaft am Sonntag in Köln ein. Deutschland trifft zuvor auf Dänemark im Spiel um Platz 3. Den Titel des MVP für das deutsche Team sicherte sich Quarterback Alexander Haupert. Running Back Matthias Kiegerl durfte sich über den MVP-Titel im Team Österreich freuen.
AFVD Vizepräsident Peter Springwald: „Wird sind nach diesem Spiel natürlich alle down. Wir müssen natürlich auch anerkennen, dass wir gegen ein bärenstarkes österreichisches Team gespielt haben, das uns nach dem Beginn vor eine nahezu unlösbare Aufgabe gestellt hat. Zu Anfang hatten wir auch unsere Chancen durch gutes Passspiel. Wenn wir dort die Bälle nicht fallen lassen, gehen wir vielleicht sogar in Führung. Nach den ersten beiden guten Drives der Österreicher wussten wir dann aber, dass wir hier einen dicken Brocken vor der Brust hatten, zumal der Gegner mit seiner Blockbildung aus wenigen Vereinen sehr gut eingespielt ist. Wir haben einfach nicht das auf den Rasen gebracht, was wir können. Das Trainerteam wird eine kurze Nacht haben, da wir uns sehr lang mit diesem Spiel befassen und dann Mittel finden werden, um am Sonntag gegen Dänemark eine ganz andere Mannschaft zu sehen.“
Deutschland vs. Österreich
6:28 (0-7/0-7/0-14/6-0)
00:07 AUT Pass AUS Müller (7 Yards, Gubisch, PAT Bernklau)
00:14 AUT Pass Müller (4 Yards, S. Platzgummer, PAT Bernklau)
00:21 AUT Punt-Return-Touchdown Dubravec (70 Yards, PAT Bernklau).
00:28 AUT Pass Ruthner (13 Yards, Gubisch, PAT Bernklau)
06:28 DE Lauf Trabant (13 Yards)
Bilder vom Spiel (www.sidelineview.de)
Frankreich zittert sich ins Finale

Das U19 Nationalteam der Franzosen hat das erste Halbfinale der Junioren-EM 2013 mit 33:27 für sich entschieden. Gegner Dänemark hielt jedoch bis zum Ende dagegen und lieferte den Franzosen einen tollen Fight.
Bei bestem Footballwetter sahen nur 253 Zuschauern im Stadion Benrath eine spannende Nachmittags-Partie (KO 14 Uhr), in der sich beide Teams ständig bei der Führung abwechselten.
Der erste Angriff der Dänen, die den Cointoss gewonnen hatten, war nicht erfolgreich und auch die Franzosen hatten Startschwierigkeiten. Ein zu hoher Snap beendete den ersten Drive von Quarterback Rémi Bertellin.
Nach sechs Spielminuten durften dann aber die in Weiß spielenden Franzosen zum ersten Mal Jubeln. Running Back Whitfield Mandane tankte sich über 1 Yard in die Endzone der Dänen. Den PAT verwandelte Florian Angelini anschließend zum 7:0. Im zweiten Quarter drehten beide Teams dann auf und zunächst waren es die Dänen, die ihren ersten Touchdown feierten. Mads Larsen entkam seinen Gegenspielern und trug den Ball über 22 Yards in die Endzone der Franzosen. Den Extrapunkt verwandelte Peter Juel zum 7:7.
Mit ihrer No-Huddle-Offense machten die Dänen weiter Druck und Phillip Holm Boye sicherte sich einen knackigen 2-Yard-Pass von Quarterback Mikkel Thorsen. Kicker Peter Juel verwandelte sicher zur erstmaligen 14:7-Führung der Dänen. Gleich im Gegenzug punkteten aber auch die Franzosen wieder, die einen Kickoff-Return über Benoit Jean-Joseph über 85 Yards in die Endzone der Dänen retournierten. Der PAT wurde geblockt, so dass die Dänen vorerst mit 14:13 in Führung blieben. Kurz vor dem Halbzeitpfiff punkteten dann erneut die Franzosen über ihren starken Running Back Florian Angelini, der selbst den anschließenden Extrapunkt vergab (19:14).
Nach der Pause machten die Franzosen da weiter, wo sie vor dem Halbzeitpfiff von Referee Michael Smith (Irland) aufgehört hatten. Wieder durfte sich Angelini über einen Touchdown freuen. Mit einem sehenswerten 48-Yards-Lauf und dem anschließenden PAT brachte er weitere sieben Punkte für sein Team auf das Scoreboard (26:14).
Wenig später konnte Defense Liner Victor Ryding einen Pass von Frankreichs Quarterback Rémi Bertellin abfangen und unter lautstarkem Jubel der vielen dänischen Fans im Stadion zum Touchdown zurücktragen (21:26, PAT Juel). Kurz darauf punkteten die Dänen noch einmal und das direkt nach einem erfolgreich ausgespielten 4. Versuch. Erneut war es Wide Receiver Boye, der einen kurzen Pass von Quarterback Mikkel Thorsen in der Endzone der Franzosen fangen konnte. Eine Two-Point-Conversion über Peter Rasmussen gelang den Dänen nicht (27:26).
Mit wenigen Sekunden Restspielzeit machten die Franzosen dann aber den Sack zu. Wieder fing Benoit Jean-Joseph einen Pass vom neuen Quarterback Idriss Ramky zum Sieg-Touchdown (33:27, PAT Angelini).
Die MVP-Titel für das Halbfinale sicherten sich Anthony Mahoungou (Frankreich) und Mads Larsen (Dänemark). Frankreich trifft am Sonntag im Finale auf Österreich, den späteren Sieger aus dem zweiten Halbfinale.
Dänemark vs. Frankreich
27:33 (0-7/14-12/7-7/6-7)
00:07 FRA Lauf Mandane (1 Yard, PAT Angelini)
07:07 DEN Lauf Larsen (22 Yards, PAT Juel)
14:07 DEN Pass Boye (2 Yards, Thorsen, PAT Juel)
14:13 FRA KO-Return Touchdown Jean-Joseph (83 Yards)
14:19 FRA Lauf Angelini (4 Yards)
14:26 FRA Lauf Angelini (48 Yards, PAT Angelini)
21:26 DEN Int-Return Touchdown Ryding (75 Yards, PAT Juel)
27:26 DEN Pass Boye (7 Yards, Thorsen)
27:33 FRA Pass Jean-Joseph (35 Yards, Ramky, PAT Angelini)
Bilder vom Spiel – www.sidelineview.de
Vorbereitungen für Halbfinalspiele laufen

Die Franzosen sind bereits eingetroffen, Dänemark kommt in Kürze.
Die Roster und Starter für beide Spiele stehen schon fest.
Webradio + Liveticker

Wer heute nicht live im Stadion VFL Benrath in Düsseldorf sein kann, hat die Möglichkeit beide Spiele beim GFL-Radio inkl Livestats zu verfolgen.
18:00h Deutschland – Österreich
Liveticker zu beiden Spielen http://stats.gfl.info/live/